Das Marbacher Quellwasser bekommt seinem Namen alle Ehre. Nicht nur, dass es von tiefgründigen Quellen stammt, sondern auch, dass die Versorgung jederzeit gewährleistet wird.
Die Alpungsbetriebe Imbrig, Habchegg, mittlere Habchegg, untere Habchegg, Kadhus, Lütscherli, Landwirtschaftsbetriebe Wittenfärren, Lochsitli, Dorf Marbach, südseitig bis zur Kantonsgrenze Schangnau und nordseitig bis zur Schachenhusbrücke.
Das gesamte Haupt-/ Hydrantenleitungsnetz hat eine Länge von 37.4 km.
Reservoir | Brauchwasser | Löschwasser |
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Imbrig | | 40m³ | – |
Imbrig || | 50m³ | 100m³ |
Streuweid | 50m³ | 150m³ |
Sidenmoos | 85m³ | 100m³ |
Die Generalversammlung der Wasserversorgungs-Genossenschaft Marbach (WVM) vom 10. Mai 2012 hat nachstehende Tarif- und Gebührenordnung gestützt auf Art. 20 des Reglements beschlossen und ab 1.7.2012 in Kraft gesetzt. Der Wasserpreis wird anlässlich der Genossenschaftsversammlung jährlich beschlossen.
Für die Wasserversorgung wichtigen Quell- wie Grundwasservorkommen werden mit Schutzzonen gesichert. In den Fassungsgebieten Imbrig, Hüttliweid, Sidenmoos, Under- und Obersidenmoos und Buchschachenmätteli wurden die Quellwasserfassungen in den Bereichen der Schutzzonen S1 - S3 festgelegt.
Nach Abschluss des rechtlichen Gehörs konnten die entsprechenden Schutzzonenreglemente mit einem grundeigentümerverbindlichen Entscheid von der Dienststelle Umwelt und Energie verfügt werden. Die Anmerkung im Grundbuch ist ebenfalls erfolgt. Die hierfür durch den Kanton Luzern berechneten Entschädigungen für die Ertragsausfälle und allfällige Mehraufwendungen werden jeweils den Grundeigentümern aufgrund einer Vereinbarung jährlich ausbezahlt.
Im Auftrag der Selbstkontrolle werden jährlich drei bis vier Wasserproben durch den Vorstand aus dem Leitungsnetz und vor der Entkeimungsanlage entnommen. Die Analyse wird anschliessend durch die Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz, Luzern durchgeführt.
Der französische Härtegrad °fH beschreibt die Menge an Kalk im Wasser. Es ist ein Mass für die Wasserhärte. Ein hoher Härtegrad bedeutet, dass viel Kalk im Wasser enthalten ist, was zu Problemen mit Waschmaschinen, Boilern, Wasserhähnen und anderen Haushaltsgeräten führen kann. Ein niedriger Härtegrad bedeutet hingegen, dass weniger Kalk im Wasser enthalten ist. Der durchschnittliche, in jüngster Zeit gemessene Härtegrad beträgt
Anhand der Richtlinien des Fachverbandes für Wasser-, Gas- und Fernwärmeversorgers (SVGW) wird der Härtegrad von 8 bis 20°fH als mittelhartes Wasser bezeichnet.
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